Unsere Spendenaktion:
Bahnhofsplatz zurückkaufen!

Statt dieses Projekt, das in der Privatisierungs-Politik der 90er Jahre begann, nun zu beerdigen und in der Jetzt-Zeit anzukommen, halten Senat und rot-grüne Koalition am Projekt eines nutzlosen Beton-Monsters fest und begehen damit einen grandiosen Fehler.
Die Idee unserer Initiative ist nun: Die Bürger sammeln und bieten dem Investor an, das Grundstück zurückzukaufen, aus Investorengrundstück wird Bürgerfläche. Wer möchte, kann dazu mit unserer Initiative in Kontakt gehen und uns über >Kontakt in einer E-Mail  einen Betrag nennen, den sie/er bereit wäre zu geben, das ist erst einmal unverbindlich. Wir wollen sehen, was zusammenkäme. Buten un Binnen, wagen un winnen.
 
Olaf Brandtstaedter,
parteilos,
ist Sprecher der Bremer Bahnhofsplatz Initiative

 
  • Modell, BaubehördeDas Konzept „Stressvolle Enge“,
    Modell, Baubehörde
  • Entwurf für die BBIDas Konzept „Entspannung und Ästhetik“,
    ein grüner Platz für täglich 100.000 Menschen.
    Eintwurf des Architekten Axel Spellenberg
    für unsere Initiative, April 2014

 
Zum Baubeginn am Bahnhof, Carsten Sielings früheren Aussagen und den Positionen der Grünen, die sie hier aufgeben, finden Sie unsere Pressemitteilung vom 27.8.2015 mit Anhängen unter >Pressemitteilungen.

Im Gastkommentar "Wer plant die Stadt?", den wir deutschlandweit den Medien angeboten haben, kritisiert unsere Initiative den Baubeginn am Bahnhof und die Vorgehensweise des Senats, der die Rückkaufmöglichkeit des Platzes bei den jüngsten Verhandlungen trotz massiver Bürgerproteste und laufender Bürgerschafts-Petition (872 Zeichner) außer Acht ließ.

Am 5.9.2015 veröffentlichte der Weser Kurier zwölf Leserbriefe zum "Spatenstich für Bremer Millionenprojekt" vom 27. August 2015.

Download als PDF (209 kB)

Am 16.8.2015 veröffentlichte der Kurier am Sonntag elf Leserbriefe zum Artikel "Baubeginn am Bremer Bahnhof" und zum Foto des geplanten Dudler-Baus vom 8. August sowie zur Problematik des City-Centers.

Download als PDF (140 kB)

Volksbegehren

Ab dem 1. Juni 2015 bereitet unsere Initiative mit fachkundigen Experten nun ein Volksbegehren vor, das die Rückabwicklung des überdimensionierten Bau-Projektes auf dem Bremer Bahnhofsplatz per Volksentscheid vorsieht. Zu unserer Ablehnung eines investorengesteuerten, schlechten Städtebaus finden Sie unsere Pressemitteilung vom 3.6.2015 unter Pressemitteilungen und einen Artikel unter Presse.

Rückkaufspetition

Petition zum Rückkauf des Bahnhofsplatzes läuft noch bis zum 19.3.2015

Jetzt online mitzeichnen und den Link an Freunde, Bekannte und Verwandte weiterleiten

Die Bremer Bahnhofsplatz Initiative begrüßt die aktuell laufende Petition zum Rückkauf des Bahnhofsplatzes. Diese Petition hat unsere volle Unterstützung. Durch die Mitzeichnung durch unsere Mitglieder und die Veröffentlichung des entsprechenden Internet-Links auf unserer Homepage geben wir dieser Unterstützung konkreten Ausdruck.

Lesen Sie dazu unsere aktuelle Pressemitteilung vom 3.3.2015 mit Anhang unter >Pressemitteilungen

Hier der direkte Link zur Online-Petition Rückkauf des Bahnhofsplatzes jetzt!
Sehen Sie weiter unten die Vorstellungen unserer Initiative zu einer Gestaltung dieses Platzes.

Unsere Demonstrationen am 18. und 25. Oktober 2014

Im Oktober lädt die Bremer Bahnhofsplatz Initiative (BBI) am Samstag, den 18.10. und am Samstag, den 25.10. zwischen 11 Uhr und 12.30 Uhr Uhr interessierte Bürger dazu ein, ihren Unmut über den sich abzeichnenden städtebaulichen Fehler einer Bebauung des Platzes mit zwei monströsen Hochhäusern durch Beteiligung an diesen Demonstrationen friedlich kundzutun.
Wir treffen uns dazu auf der Rasenfläche vor dem Überseemuseum, also vor dem Bahnhof. Einige humorvolle und musikalische Überraschungen haben wir vorbereitet.
 

Unsere Aktionen am 22. und 23. August von 10 bis 15 Uhr vor dem Hauptbahnhof.

Lesen Sie dazu auch unsere neue Pressemitteilung vom 21.8.2014 (unter Pressemitteilungen).
 

Unsere Demonstrationen „Es ist 5 vor 12“ im Mai 2014

Im Mai lädt die Bremer Bahnhofsplatz Initiative (BBI) an jedem Samstag zwischen 11.55 Uhr und 13 Uhr interessierte Bürger dazu ein, ihren Unmut über den sich abzeichnenden städtebaulichen Fehler einer Bebauung des Platzes mit zwei monströsen Hochhäusern durch Beteiligung an diesen Demonstrationen friedlich kundzutun.

Wir wollen durch diese regelmäßigen Treffen Gegner des Bauprojektes versammeln, neue hinzugewinnen, den Widerstand organisieren und eine andere Nutzung des Platzes diskutieren. Lesen Sie dazu auch unsere Pressemitteilung vom 1.5.2014 (unter Pressemitteilungen).
 

Unsere Aktion am 21. Februar 2014

Übergabe von 5400 Unterschriften und 60 Leserbriefen gegen die Bebauung des Bahnhofsplatzes mit zwei monströsen Hochhäusern an Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft im Foyer der Bürgerschaft und anschließende Diskussion

Am 21. Februar versammelten sich 15 Aktivisten und Sympathisanten unserer Initiative zunächst vor der Bremer Bürgerschaft. Dort stellten wir 60 Leserbriefe und 16 E-Mails, die der Weser Kurier seit dem Februar 2012 veröffentlicht hat und die sich allesamt gegen eine Bebauung des Bahnhofsplatzes mit zwei monströsen Hochhäusern aussprechen, in zusammengeklebter Form zunächst demonstrativ zur Schau. Es waren verschiedene Presse- und Medien-Vertreter anwesend, u. a. auch ein Radio Bremen- Team von Buten & Binnnen.

Eigentlich dachten wir, Christian Weber käme vor die Tür, so war es von uns angedacht. Olaf Brandtstaedter fing dann auch an seine vorbereitete Rede zu halten.

Doch Weber blieb in der Bürgerschaft. Also beschlossen wir, unseren Protest in das Parlamentsgebäude zu tragen und zu ihm reinzugehen.

Im Foyer erläuterte Olaf Brandtstaedter ihm dann die einzelnen Bestandteile unseres „Übergabe–Paketes“ und stellte ihm unsere Forderungen dar. Wir übergaben ihm:

  • 5400 Unterschriften gegen eine Bebauung und für eine ergebnisoffene Planung des Bahnhofsplatzes unter Beteiligung der Bremer Bürger
  • 60 Leserbriefe und 16 E-Mails, die seit dem Februar 2012 im Weser Kurier veröffentlicht wurden und sich alle gegen eine angedachte Bebauung des Platzes mit Hochhäusern aussprechen
  • eine historisch-kritische Darstellung des Bahnhofsplatzes bis in die Jetzt-Zeit von unserem Initiativen-Mitglied Klaus Feldtmann, Baudirektor i.R.
    Sie finden zu dieser Darstellung hier einen Link.
  • weitere Presse-Artikel über verschiedene engagierte Bürger und Gruppen, die sich gegen eine Bebauung aussprechen

Unsere Forderungen dazu sind:

  • Christian Weber möge Abgeordneten in der Stadtbürgerschaftssitzung am 25.2.2014 über die Forderungen unserer Initiative und alle übergebenen Materialien informieren
  • Er möge alle Materialien im Foyer der Bürgerschaft auf Stellwänden ausstellen
  • Er möge die Abgeordneten bitten, die Leserbriefe der Bremer, die E-Mails, die Artikel und die historisch-kritische Darstellung über den Bahnhofsplatz zu lesen

Denn: Allem Anschein nach sieht es so aus, als ob die Bremer in ihrer großen Mehrheit das monströse Bauprojekt nicht wollen.

Ziel unserer Bürgerinitiative ist es daher vorrangig, die Abgeordneten wieder in Kontakt mit den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger in Bezug auf ihre Stadt zu bringen.

Dazu übergaben wir Weber einen Brief, der alle unserer Forderungen beinhaltet und die übergebenen Materialien erwähnt. Diesen Brief quittierte er uns. Sie finden den Brief hier.

Im Rahmen der etwa 45-minütigen Übergabe führten Aktivisten und Presse-Vertreter mit Christian Weber eine sehr interessante, lebhafte Diskussion. Überraschenderweise zeigte Weber sogar mehr als Verständnis für unsere Forderungen. Er zitierte den Architekten und ehemaligen Senatsdirektor Eberhard Kulenkampff: „Ein Platz ist ein Platz.“ Er gab den Anwesenden so zu verstehen, dass der Bahnhofsplatz nach seinen Wünschen als Platz erhalten bleiben solle.

Wir sind weiterhin gespannt, wie die Dinge sich entwickeln werden. Wird es die Ausstellung in der Bürgerschaft geben?

Unsere Pressemitteilung vom 13.9.2013

In unserer Pressemitteilung vom 13.9.2013 gehen wir auf die Gründung unserer Initiative und ihre Ziele und Forderungen ein. Die Bürgerinitiative will dabei helfen, gemeinschaftlich die politische Ohnmacht zu überwinden, die die bisherige Nicht-Beteiligung an dem Bauvorhaben nach unserer Wahrnehmung bereits bei vielen Bürgern ausgelöst hat.
Diese politische Überwältigung gilt es ebenso zu überwinden, wie es darum geht, eine drohende räumliche Überwältigung durch die Hochhäuser abzuwenden. Der Beirat Mitte mit einer Bevölkerung von 17 361 Bürgern hat hier über ein Projekt entschieden, von dem 550 406 Bremer betroffen sind. Dieses Handeln empfinden die Gründungsmitglieder als undemokratisch. Den ganzen Text finden Sie unter > Pressemitteilungen.

Unterschreiben und selbst Unterschriften sammeln

Unser aktuelles Flugblatt finden Sie in Farbe und als Graustufenbild auf dieser Homepage, ebenso unser Unterschriftenformular. Zum Ausdrucken, selbst sammeln und abgeben oder einschicken. Oder Sie Schicken Sie uns eine E-Mail und wir holen die Listen ab. Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift und Ihrem Engagement!

Vielen Dank im Voraus, die BBI